

Solmax nutzt eine neue Recyclingtechnologie, um Produktionsausschüsse in hochfeste Endlosfaservliese zurückzuführen.
In einem innovativen Recyclingverfahren werden wertvolle anfallende Randbeschnitte und Produktionsausschüsse für die Herstellung neuer Produkte wiederverwertet. Dies ist bei der Herstellung von MIRAFI® Polyfelt Vliesstoffen ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
Im Sinne der Nachhaltigkeit stellt Solmax sicher, dass die robusten Vliese der Marke MIRAFI Polyfelt einen Recyclinganteil von bis zu 10 Prozent enthalten. Die am Standort Linz anfallenden Ausschüsse und Beschnitte aus der Produktion werden in einem Recyclingprozess schonend aufbereitet, sodass die Qualität des Rezyklats der hohen Produktqualität von Solmax Produkten entspricht und in die Vliesproduktion rückgeführt werden kann.
Dank der Technologie von Pure Loop können die hochwertigen Rezyklate nun direkt in die Produktion rückgeführt werden – ökonomisch sinnvoll und mit Blick auf die in der Branche angestrebten Kreislaufwirtschaft ein wichtiger Schritt.
Jürgen Gruber, Director Marketing EMEA, dazu: "Dieser zeitgemäße technologische Ansatz stellt sicher, dass unsere Produktionsausschüsse in unserer Linzer Anlage nicht nur recycelt, sondern auch als hochwertige Rohstoffe wiederwendet werden."
Die einzigartige Technologie ermöglicht erstmals die für die Herstellung von hochwertigen mechanisch verfestigten Endlosvliesen erforderliche hohe Rezyklatqualität.
Bei diesem Recyclingverfahren wird eine Shredder-Extruder-Kombination von Pure Loop, einem Tochterunternehmen der Erema Group GmbH mit Sitz in Ansfelden/Linz, eingesetzt. Die Vliesstoffreste und -abfälle werden zerkleinert und zu Rezyklat verarbeitet, um sie für die Herstellung von MIRAFI Polyfelt-Produkten zu verwenden.
Weiters werden in Linz Versuche der Regranulierung von Produktionsresten aus den französischen und niederländischen Tochtergesellschaften durchgeführt. Gruber ergänzt: "Neben den PP-Vliesstoffen stellen wir eine Vielzahl von Spezialkunststoffen her. Wenn das Regranulat den hohen Standards entspricht, steht einer Ausweitung unserer Recyclingbemühungen auf andere Materialien nichts mehr im Wege."